Trauringe und Hochzeitsschmuck

Tipps zu Trauringen und Hochzeitsschmuck

Auf der Suche nach Trauringen, nach einer abgeschlossener Suche nach dem perfekten Partner?

Allein das Aussuchen macht schon Spass und Lust auf die Hochzeit: Trauringe sind integrer Bestandteil jeder Eheschliessung, unabhängig von Konfession und einer kirchlichen oder standesamtlichen Trauungszeremonie. Vom einfachen glatten Ring bis zum Diamanten-Diadem ist für jeden Geschmack und Budget etwas zu finden.

Ringe, aufgeladen mit Symbolik

Trauringe sind mitunter die ältesten tradierten, kulturellen Inhalte überhaupt in der Menschheitsgeschichte, denn nicht nur im alten Rom, sondern im pharaonischen Ägypten ist diese Praxis des symbolischen Tragens eines Eheversprechens in Gestalt von Trauringen bekundet. Vielleicht nicht so pretiös wie heute mit unseren Diamanten und all dem Gold, Platin und Silber - in Rom reichte noch ein eiserner Ring - und dazu war es die längste Zeit das alleinige Privileg der Braut, den Partnerring als Erinnerung ihrer Treueverpflichtung zu tragen. Ob das bedeutete, dass der Bräutigam nicht zur Treue verpflichtet wäre? Wie auch immer: dass beide Ehepartner sich Ringe ansteckten, kam erst im 20. Jahrhundert zum Durchbruch. Das Tragen am rechten Ringfinger ist eine Besonderheit im deutschen Sprachraum, während überall sonst derjenige der linken Hand damit drapiert wird. Zu was aber international übereinstimmend als Schmuckstück zugegriffen wird, ist der Hochzeitschmuck; mit oder ohne Diamanten, für den Hals, die Ohren und das Haar der Braut.

Die Message: Uns soll keine Unbill trennen und alle Stürme wollen wir zusammen überstehen

Die Symbolik von Trauringen zielt auf einen unverbrüchlichen, dauerhaften Bund ab. Allein schon durch die Ringform, die bekanntlich weder Anfang oder Ende kennt, sowie in der Verwendung von ebenso kostbaren wie widerstandsfähigen Materialien. Für letzteres sind Diamanten in den Ringen oder als Schmuck der Braut ausgezeichnet geeignet. Das Anzeigen von Unzerbrüchlichkeit lässt manche Brautpaare zu anderen härtesten Materialien wie Titan als Schmuckmaterial greifen, das passend zu Diamanten unkaputtbare Ewigkeit verspricht. Als fester Bestandteil einer christlichen Trauungszeremonie ist der Ring seit dem 13. Jahrhundert gebräuchlich; auch die jüdische Zeremonie kennt den Trauring - aber nur für die Zeremonie selbst und nicht im Alltagsgebrauch darüber hinaus. Über ihre Verwendung bei der Eheschließung sind Trauringe zum Symbol der Ehe an sich geworden. Die persönliche Note wird durch eine Gravur hinzugefügt, die gewöhnlich auf der abgeflachten Innenseite der Eheringe vom Juwelier kunstvoll eingeritzt wird und den Namen des Partners enthalten mag, vielleicht noch das Heiratsdatum. Manche Leute werten auch Ihre Verlobungsringe auf, indem sie sie später als Trauringe ‚weiterverwenden‘.

Gleich an eine Wertanlage denken? Diamanten im Hochzeitsschmuck

Was den Schmuck der Braut angeht, sollte er zum Typ und zum Brautkleid passen. Zu dick auftragen durch ‚Klunker‘ würde wohl kontraproduktiv wirken. Etwas Fragiles, Graziles scheint dem Anlass angemessener. Da es meist um ein Halscollier, Ohrringe und je nach Geschmack und Verträglichkeit mit sonstigem Kopfputz (Schleier) ein Diadem fürs Haar geht, ist das Ensemble zusammen zu betrachten und aufeinander abzustimmen. Schwieriger wird es, wenn ein Schmuckstück aus der Familie aus Tradition wiederverwendet werden und die Ergänzungen dazu passen sollen. Die Trauringe werden eher gesondert vom Hochzeitsschmuck der Braut betrachtet und nicht als Part dieses Ensembles. Lassen Sie sich Anregungen liefern zur Kollektion an Brautschmuck, dem Design der Ringe und entdecken Sie die Qualität, die Ihnen Ihre Liebe wert ist. Weissgold, Rotgold oder Diamanten? Die Marken-Hersteller für Hochzeitsschmuck wetteifern darum, Ihnen die schönsten Stücke für angemessene Preise vorzulegen. Manche Juweliere setzen dazu einen Konfigurator ein, um Ihren Vorstellungen möglichst genau zu entsprechen.